Dear Leader Premiumshitshow

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thank you very much for the ping on x.com zitiert wird in diesem Thema aus einem Faden von x.com. A. M. Berger kenne ich nicht, wollte aber meinen Senf dazu geben.

"Die Argumentation, etwas sei falsch, weil es gegen irgendwelche Naturgesetze, wissenschaftliche Logik oder sonstige metaphysisch inhärente Vorgaben verstößt ist auch so ein cope der zeigt, dass alle Seiten letztlich den Fehler begehen, die Dinge nicht zu Ende zu denken."

Kommt drauf an objektive Realität gibt es und die ist hart und kennt kein Erbarmen. Wie man an die rankommt, kann man zu Ende denken, ist aber mehr eine Lebensaufgabe kein Buch oder Blogartikel in meinen Augen. Meiner Ansicht nach steht der Mensch mit dieser Realität höchst selten in Kontakt. Ist auch nicht notwendig wir funktionieren ja weitestgehend hervorragend sogar mit Hochzivilisation und dass trotz Jäger und Sammler Verstand, der einfach auf eine andere Umgebung ausgelegt ist. Bei den Schlagworten "Naturgesetze, wissenschaftliche Logik oder sonstige metaphysisch" fällt mir wieder des Wider den Methodenzwang. Eines der Besten Bücher, die ich Jeh gelesen habe, wenn es darum geht "Wissenschaftsgläubigen" und so mancher Fachschaft hart in die Suppe zu spucken das die nur traurig aufschauen, ihr Leid klagen und anfangen zu löffeln. Wahnsinnig gutes Buch, etwas kurz und das letzte Kapitel etwas schwach auch am Ende aber alles in allem ein sehr gutes Buch das genau das zitierte Thema als Thema hat.

Man versteckt sich feige hinter diesen Vorgaben, die die eigene Ansicht über eine "blosse" Ansicht hinweg legitimieren soll. Das ist die gleiche Energie wie die "glaube an die Wissenschaft"-Bewegung. Es zeigt auch eine fehlende Standhaftigkeit ggü. der eigenen Ansicht.

Ja und der Glaube an die Wissenschaft wird gründlich von Wider des Methodenzwangs auseinandergenommen. Klar verstecken sich die Menschen dann trotzdem gerne hinter irgendeiner größeren Autorität. Wir sind 90% Affen und Individuen und zu 10% Bienen, der Bienenteil seht sich nach gruppendynamischen Prozessen bei denen "Naturgesetze, wissenschaftliche Logik oder sonstige metaphysisch inhärente Vorgaben/jegliche Autorität" ihnen Rückenwind geben, wenn sie den Schwarm aufhetzen. Wichtig sind die Prämissen der einzelnen Debattenteilnehmern oder auch erste Prinzipien genannt und von denen gibt es viele. Ich mein was zu Hölle wir kommen gerade aus der Corona Zeit totalitärer Impuls diesmal durch Menschen mit Ärztekittel und nicht mit Schnurbart.

Stattdessen sollte man einfach den Mut haben, zu sagen, dass man gegen etwas ist, weil es gegen die eigenen Werte verstößt.

50% der Gesamtbevölkerung hat keinerlei Werte oder Ideen, zu denen sie Mut haben könnten, etwas zu äußern. 20%-30% sind stets Pro Status Quo und 20-30% Anti-Status Quo. 3,5% der Bevölkerung durch eine kleine gut organisierte Elite reichen Regierungen (gewaltlos) auszutauschen, ob autokratisch oder nicht. 10% der Bevölkerung reichen aus um eine kulturelle Eigenschaft wie z.B. kein Müll mehr auf den Boden werfen, alle oder keiner trägt Kopftuch oder ähnliches den restlichen 90% schmackhaft zu machen und es zur Gruppennorm zu erklären.

Mit dem Paragrafen möchte ich darauf hinaus, dass es uns eher an fähigen kompetenten Anführern fehlt, dies gilt für die aktuelle Regierung, die Opposition sowie die außerparlamentarische Opposition beider Flügel. Links, wie Rechts in meinen Augen. Das noch mehr Menschen den Mund aufmachen in den sozialen Medien halte ich für unwichtig oder kontraproduktiv. Dürfen sie aber in meinen Augen gerne machen.


Damit sagt man implizit auch, dass man auch innerhalb eines relativistischen Rahmens zu den eigenen Standpunkten steht.

Postmodernismus, Frankfurter Schule & kultureller Marxismus lassen grüßen. Deren kultureller Einfluss führte zu sehr viel relativistischen "Groben Unfugs". "Grober Unfug" war früher sogar mal unter Strafe gestellt. Ich schweife ab. Zu den eigenen Standpunkten stehen, traut sich doch keiner. Jeder bedient seine Blase oder ist ein irrelevanter Account. Auf Arbeit oder mit der Familie möchte man gerne den Frieden bewahren. Im Privaten liegt es also im Argen. Dazu kommt Mut zu den eigenen Standpunkten wird von der Öffentlichkeit sogar of und gerne bestraft. Desto häufiger du nur eine These vertrittst egal wie absurd, steigt die Chance das du als verlässlicher Vertreter in die Medien kommst. Freie eigene Denken fördern & die eigenen Standpunkte dann verteidigen oder ändern. Ist eher eine Seltenheit, es ist einfach kein besonders hoher Anteil der Gesamtbevölkerung in der Lage Selbstreflektion* aktiv zu betreiben. Das machen wir in Deutschland Land der Dichter und Denker seit geraumer Zeit nicht mehr. Benutze deinen eigenen Verstand und freu dich, wenn dir jemand Fehler aufzeigt! Damit kannst du schneller lernen. Macht aber kaum jemand. Wird auch an Universitäten nicht mehr beigebracht. Braucht man wohl alles nicht mehr, den Geist der Aufklärung. Dessen Menschenrechte lassen sich aber gut instrumentalisieren um die Interessengebiete des "Imperiums der Demokratie"* zu auszubauen und zu verteidigen. Weiter bin ich der Meinung das der relativistische Rahmen ein Grundkonzept des linken Flügels ist und der Realität einfach ein konservatives Bias hat.

*Der Westen unter Führung der USA

**Tagebuch schreiben nur die wenigsten Menschen können Selbstreflektieren ohne Hilfsmittel Papier ist geduldig....



In sowas zeigt sich, dass in unterschiedlichen ideologischen Strömungen letztlich die erkenntnistheoretischen Mechanismen gar nicht so anders sind. Alles was man dem anderen vorwirft, tut man auch selber.

Ja die Stimme ich weitestgehend zu, auch wenn ich mit dem #IdeasHavePeopleNetwork Projekt zumindest den Versuch unternehmen möchte das anders zu machen bzw. es bereits anders erklärt habe im privaten Umsetze, Gespräche führe und Druck ausübe und nur langsam das veröffentliche, was ich mir im Privaten zusammengelesen habe. Im auf Bezug auf Politik ist es nämlich ganz einfach. Die könnte man fast in einer Seite Papier komplett erklären. Mein erster Versuch so eine Seite zu erstellen, findest du hier der ist ein halbes Jahrzehnt alt und seitdem habe ich ein paar tausend Bücher gelesen. Mal schauen ob ich das auf eine Seite runtergebrochen bekomme mit Politik erklären. Also schöner geschrieben wie das Zitat hier.


Mit freundlichen Grüßen,

speziell an Premiumnshitshow und A. M. Berger sowie allen weiteren Lesern!


Able D. Paryon 2024,

für das #IdeasHavePeopleNetwork